Zirkeltraining kennen die meisten vermutlich noch aus Ihrer Schulzeit. Das früher ungeliebte Kräftigungsprogramm erlebt gerade überall eine regelrechte Renaissance.
Beim Zirkeltraining baut man verschiedene Stationen auf und absolviert diese nacheinander. Die Übungen werden dabei in der Regel so gewählt, dass der ganze Körper gekräftigt wird. Das Programm wird dadurch schweißtreibend und effizient, denn durch den gezielten Wechsel der beanspruchten Muskelgruppen lässt sich die Trainingszeit verkürzen. Man braucht keine langen Pausen. Bei aufeinander folgenden Übungen werden immer andere Muskelgruppen gefordert.
Viele Athleten nutzen gerade die Wintermonate regelmäßig, um mit Zirkelworkouts abwechslungsreiche Akzente in Ihrem Training zu setzen. Zirkeltraining steht für mehr Kraft, mehr Ausdauer und mehr Schnelligkeit; verbessert Koordination und reduziert sehr deutlich das Verletzungsrisiko in den Hauptdisziplinen der Sportler. Das Training läuft so ab:
- Aufbau – geht zusammen ganz schnell
- Warmup, ca. 5-10 Minuten
- Gerätezirkel (3 Runden, bei ca. 10 – 12 Stationen) – dazwischen Erholungspausen
- Cooldown, ca. 5 Minuten
- Abbau – geht zusammen auch ganz schnell
- Stretching, ca. 15 Minuten
Es kann schon mal sein, dass bis zu 12 Sportler den inneren Schweinehund überwinden und den Weg vom Sofa in die Turnhalle antreten – dann werden die Stationen einfach doppelt belegt.
Also am besten mal selbst ausprobieren!
Längst verloren geglaubte Muskeln werden wieder entdeckt! In der Gruppe macht es echt Spaß – und: Dank Stretching tut es am nächsten Tag fast nicht weh!